Projektbeschreibung

    Besonders die Treppenhäuser als neuralgische Punkte einer Parkeinrichtung, sowohl im alltäglichen Betrieb als auch im Evakuierungsfall, unterstreichen die Notwendigkeit einer baldigen Sanierung. Beispielhaft zu nennen sind die Treppenhäuser Nr. 4, 5 und 6, diese sind durch Korrosion teils stark beschädigt. Neben Betonabplatzungen treten bereits auch größere Schadstellen auf. Bekannte Schadstellen werden derzeit regelmäßig abgeklopft, um die Gefahr von Personenschäden zu vermeiden. Sollten die Treppenhäuser aus Sicherheitsgründen geschlossen werden müssen, führt dies durch den Wegfall als Fluchtweg zu Sperrungen von unmittelbar betroffenen Parkplätzen innerhalb der Parkeinrichtung.
    Weitere Maßnahmen der Generalsanierung sind:
    - Neues Beschichtungssystem
    - Stahlkorrosion: Betonabtrag, Bewehrungskontrolle, ggfs. Bewehrungsergänzung und Reprofilierung
    - Austausch von Überfahrprofilen an den Dehnfugen
    - Erneuerung der vorhandenen Entwässerungseinrichtungen:
    Prüfung und Erneuerung der Leitungen, Gefälleausbildung, Überarbeitung der Rinnen, Erneuerung Pumpensümpfe
    - Prüfung und Neubewertung des Brandschutzes der Baukonstruktion
    - Erneuerung der Brandschutztüren/ -tore
    - Überprüfung und Erneuerung der brandschutztechnischen Ausstattung:
    Brandmeldesystem, Rauchmelder, Entrauchung im Brandfall
    - Überprüfung der Be- und Entlüftung der Tiefgarage
    - Erneuerung Parktechnik: z.B. Einzelplatzerkennung, Videotechnik etc.
    - Beleuchtung erneuern und punktuell verbessern
    - Beläge der Treppenhäuser erneuern und nicht überdachte Bereiche überdachen

    Ansprechpartner: 

    Status und Verortung

    in Vorbereitung
    Aktueller Bearbeitungsstand: 

    Betonsanierung; Sanierung der Treppenaufgänge
    Erneuerung der TGA und der elektrischen Komponenten

    Zeitplan / geplante Schritte: 

    Geplante Umsetzung: Anfang 2022 bis Mitte 2023

    Detailinformationen

    Weitere Informationen: 

    Anschließend Sanierung der Oberfläche TG Theater Ost

    Voraussichtliche Kosten, soweit bezifferbar: 

    ca. 8,5 Mio. €

    Politischer Beschluss: 

    IFG Ingolstadt AöR, Verwaltungsrat 23.11.2020

    Bürgerbeteiligung

    Keine Beteiligung geplant

    Weiterführende Informationen