Bezirkssportanlage Nordwest, Neubau einer Außenumkleide
Die Bezirkssportanlage Nordwest, in der Richard-Wagner-Straße 65, verfügt über das größte Außengelände aller Ingolstädter Bezirkssportanlagen. Den Sporttreibenden stehen aktuell sechs Umkleidekabinen im Kabinentrakt der Dreifachturnhalle zur Verfügung. Dies führt im Vereinssport zu Engpässen, die es in den anderen Bezirkssportanlagen aufgrund vorhandener Außenkabinen nicht gibt.
Status und Verortung
Aktueller Bearbeitungsstand
Fertiggestellt, wurde in der KW 28 für die Nutzer freigegeben
aktuell: Mängelbeseitigung, kleine Restarbeiten
Zeitplan / geplante Schritte
geplanter Baubeginn: Q1/2023
geplante Fertigstellung: Q4/2023
Vorhabeninformationen
Räumliche Lage
Bezirk: 2 Nordwest
Richard-Wagner-Straße 65
Politischer Beschluss
V621/20 vom 01.12.2020 durch Finanz- und Personalausschuss
Voraussichtliche Kosten
KP ca. 850.000 € - 1. ergänzende Projektgenehmigung vom 10.10.2023 beträgt 840.000 € (V0765/23)
Weitere Informationen
Die Außenumkleide ist als autarkes Gebäude in Massivbauweise geplant. Der eingeschossige Bau liegt im südöstlichen Grundstückseck des Sportgeländes, angrenzend zur Lebenshilfewerkstatt der Caritas und dem bestehendem Einzelhandelbereich in der Permoserstraße. Im Neubau mit den Außenmaßen von ca. 21 m x 8 m sind zwei Blöcke mit je zwei Umkleideräumen und dazwischengeschaltetem Sanitärbereich mit Duschraum, WC und Vorraum aufgereiht. Das ebenerdige, eingeschossige Gebäude erhält eine mittlere Raumhöhe von ca. 3,0 m. Es verfügt über 4 abgetrennte Umkleidekabinen mit 2 dazwischen liegenden Duschbereichen mit je 6 Duschplätzen. Der Haustechnikbereich liegt ebenfalls zwischen den Nassräumen und wird von der Gebäuderückseite erschlossen. Im Gebäudemittelteil befindet sich eine Schiedsrichterumkleide mit angeschlossenem WC und Duschbereich. Die vier Umkleideräume sowie die Schiedsrichterumkleide erhalten jeweils einen separaten Gebäudezugang an der Nordseite. An dieser Seite wird eine Schuhwaschanlage vorgesehen. Ebenso ist im direkten Zugangsbereich zu den Umkleidekabinen ein Gitterrost als Sauberlauf vorgesehen um die Verschmutzung im Umkleidebereich gering zu halten. Eine direkte Telekommunikationsanbindung wird vom Nutzer nicht benötigt. Um auf etwaige spätere Veränderungen reagieren zu können werden Leerrohre für eine zukunftsfähige Anbindung eingeplant.
Um die Nachhaltigkeit der städtischen Projekte zu fördern wurde unter anderen eine Dachbegrünung und eine oberflächennahe Versickerung des Regenwassers umgesetzt.